Schiffsordnung

Schiffsordnung
Segeln erfordert Teamgeist. Nur mit einem eingespielten Team macht das Segeln richtig Spaß. Der Skipper trägt die alleinige Verantwortung für die Crew und das Schiff. Deshalb hat er in allen Fragen der Sicherheit das letzte Wort. Seine Entscheidungen müssen ohne Diskussion akzeptiert werden. Im nachhinein kann gerne darüber gesprochen werden, warum das Eine oder Andere so und nicht anders gemacht wurde. Es gibt viele Arten zu segeln und niemand ist unfehlbar.
Segeln auf dem Meer erfordert auch die Disziplin, die Belange der schwächeren oder unerfahreneren Crewmitglieder und des Bootes vor seine eigenen Interessen zu stellen.
Damit der gemeinsame Aufenthalt an Bord reibungslos abläuft, sind einige Regeln notwendig, die im Folgenden aufgeführt sind.

Weisheiten für das Bordleben

  • Der Wunsch der uns begleiten soll: „ immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“
  • Jeder trägt die Verantwortung für sich selbst, der Skipper trägt sie für ALLE !
  • Eine Hand für das Schiff und eine Hand immer für mich !
  • Den eigenen Schwerpunkt am Schiff immer tief halten !
  • Nicht in schlagende Leinen und Schoten greifen !
  • Schoten nicht um die Hand wickeln !
  • Eventuelle Schäden am Schiff, sowie ungewöhnliche, auffällinge oder merkwürdige Beobachtungen sofort dem Skipper melden ! (lieber einmal zu oft als zu wenig)
  • Krankheitssymptome oder Schmerzen sofort dem Skipper melden !
  • Offene Luken und Backskistendeckel sichern !
  • Den Smutje öfters zu loben, zeigt von einem gesunden Selbserhaltungstrieb !
  • Sich am Mast kratzen ärgert den Klabautermann erheblich !
  • Den ersten Schluck erhält immer Posseidon !
  • Das Pfeifen an Bord und das Singen von „La Paloma“ war schon in der k.u.k Kriegsmarine verpönt !
  • Kritik am Skipper bedeutet kielholen !

JEDER an Bord sollte imstande sein:

  • einen Rettungsring nachzuwerfen
  • den Motor ein- und auszuschalten
  • den Autopiloten abzustellen
  • das Schiff in den Wind zu drehen
  • über UKW-Funk Hilfe anzufordern

weil auch der Skipper nur ein Mensch ist und über Bord gehen kann !

Diskussionen können jederzeit geführt werden, jedoch NIEMALS während eines Manövers

Zur Erinnerung:

An Bord hat der Skipper in allen seemännischen, nautischen und sonstigen Fragen unbedingte Weisungs- und Entscheidungsbefugnis. (Nichtbeachtung durch Crewmitglieder kann zum Ausschluss aus dem Törn führen)

Teamgeist – Segeln bedeutet Arbeit, insbesondere wenn der Wind zunimmt. Da eine Fahrtenyacht einen kompletten Haushalt birgt, fallen auch die unangenehmen Arbeiten wie Saubermachen, Kochen, Putzen etc. an. Wenn du etwas siehst was erledigt werden muss, dann greif zu und warte nicht, ob es jemand anderes erledigt. (es gibt zwar einen Wachplan, aber der gesunde Menschenverstand sollte auch hier einsetzen). Wenn jeder nach der Devise verfährt ist die anstehende Arbeit schnell erledigt und es bleibt genug Zeit zum Faulenzen. Bewahre einen höflichen Ton und unterlasse Stichelein. Ihr könnt Euch untereinander kaum ausweichen, deshalb können sich aufkommende Wogen kaum glätten.

Pünktlichkeit – Verlässlichkeit ist gute Seemannschaft

Müll – Wir vermeiden ihn möglichst und sammeln ihn in Säcken. Über Bord gehen nur organische Essensreste und auch diese nur abseits des Liegeplatzes auf See.

Notfall – Jeder an Bord sollte mit allen Einrichtungen an Bord vertraut sein. Sollte es tatsächlich zu einem Notfall kommen, ist es jedoch von Vorteil wenn jeder für einen bestimmten Bereich zuständig ist. Hierfür werden Notrollen zu Beginn des Törns aufgestellt und ausgehängt, in denen die Aufgaben jedes einzelnen – zusätzlich zum Wachplan beschrieben sind.

Wachplan – Auf den Langfahrttörns wird obligatorisch ein Wachplan erstellt an den sich die Crew zu halten hat. Dieser wird auf die Fahrtdauer und die Erfahrung der Crew abgestimmt. Die wachfreie Zeit soll auch dafür genutzt werden auf „Vorrat“ zu schlafen. Sonst wartet die Hundewache vergebens auf ihre Ablösung. Insbesondere neigt man bei Übermüdung dazu Fehler beim Navigieren und Steuern zu machen.

Rudergänger – Wer am Ruder steht trägt die Verantwortung für Kurs und Geschwindigkeit des Bootes, für die Besatzung und für den Ausguck nach anderen Fahrzeugen, Hindernissen und Landmarken. Er ist der Einzige, der das Deck und die Umgebung ständig im Auge hat. Aus diesem Grund hält sich auch niemand hinter dem Rudergänger auf! Sollte jemand über Bord gehen, muss der Rudergänger die nötigen Maßnahmen bis zum Eingreifen des Skippers einleiten. Bei der Übergabe des Ruders sind Kurs, Sichtzeichen, Schiffsverkehr und Besonderheiten deutlich an den Übernehmer anzugeben.

Ausguck – Bei vermindeter Sicht, Schwerwetter, unübersichtlichen Verkehrsverhältnissen oder besonderen Hindernissen wird ein Ausguck eingeteilt. Der Ausguck meldet alles, was gefährlich werden könnte. Er darf sich nicht von anderen Crewmitgliedern ablenken lassen und muss bei Nacht darauf achten, dass er nicht geblendet wird.

Manöver – diese werden in der Regel frühzeitig angekündigt. Der Rudergänger oder der Skipper teilt die Crew auf ihre Positionen ein. Um ein Manöver reibungslos ablaufen zu lassen, verwendet man feste Kommandos. Diese Kommandos sollten umgehend ausgeführt werden und Rückmeldung gegeben werden. Während des Manövers herrscht Diskussionsverbot. Danach kann man über alles in Ruhe reden und Manöverkritik üben.

Verlassen des Bootes – Im Notfall nur auf ausdrückliche Anordnung des Skippers. In der Bucht, im Hafen oder sonstigen Liegeplätzen nur, wenn Deck, Cockpit, Salon, und Pantry aufgeklart sind und nach O.K. des Skippers

Überbordgehen – (freiwillig oder unfreiwillig) Heimlich still und leise ist unkollegial, denn wir suchen Dich verzweifelt!!!! Keine Panik, sie halbiert Deine Überlebenschance. Ist ein Schwimmkörper in der Nähe, versuche ihn zu erreichen Kleidungsstücke anbehalten. Nicht winken, nicht schreien, nicht strampeln, sondern Rückenlage, Gesicht nach Lee (der Wind abgewandten Seite), Falls sich an Deiner Schwimmweste eine Pfeife befindet, alle 30 Sekunden ein Pfiff. – Beten.

Gewitter / Schwerwetter – Damit das Boot in kürzester Zeit sturmklar gemacht werden kann, wird die Vorgehensweise in der Sicherheitseinweisung besprochen und eine Sturmcheckliste an Bord ausgehängt.
Rechtzeitig Segel reffen bzw. bergen, Deck aufklaren. Jeder im Cockpit entbehrliche, auch Seekranke, verschwindet unter Deck. Wer oben bleiben muss, pickt sich am Cockpitboden oder der Steuersäule an. Der Rudergänger achtet auf optimalen Abstand von der Baumnock (das ist das Ende dieses großen Metallteiles an dem das Segel in der Horizontalen befestigt ist und der gerne an die Köpfe knallt wenn man nicht aufpasst – kein Spaß kann fatal enden) und vom Achterstag (das sind die beiden Stahlseile die den Mast hinter dem Steuerrad abspannen) . Er trägt Gummihandschuhe oder Plastikbeutel über den Händen und meidet Achterstag und Seereling (das sind die Nirostützen und die Stahlseile die das Überbordgehen erschweren sollen – niemals daran anhalten – das halten die nämlich nicht aus). Deckshände (= Mitglieder der Crew = Mannschaft die gerade nicht mit der Aufarbeitung Ihrer Seekrankheit beschäftigt sind) die nach oben gerufen werden, picken sich nicht an der Seereling ein, sondern an der langen Sorgleine (die ein hoffentlich verantwortungsvoller Skipper VOR dem Unwetter beschlagen (=gelegt) hat. (diese beiden Leinen gehen auf beiden Schiffsseiten = backbord und steuerbord von hinten = achtern nach vorn = bug)

Frauen an Bord – warum nicht – sind immer gerne gesehen – wenn JEDER etwas davon hat! Rangordnung und Wachplan sind natürlich obligatorisch. (die Rangordnung an Bord muss ja nicht explizit erläutert werden)

Selbstschutz – Auch der Ehering am Finger kann gefährlich werden, aber nicht aus Gründen des Abschnittes vorher! Lange Fingernägel brechen in der Seeluft leichter und ein „barfüßiger“ und „barhändiger“ Ankermaat (das ist das arme Schwein das den Anker bedienen sollte) lässt jeden Skipper jubeln – vorher – nachher „jubelt“ der Ankermaat.

Verpflegung – Üblicherweise werden ALLE Kosten für den Törn auf die Törnmitglieder umgelegt, somit auch die gesamten Verpflegungskosten. Für die Verpflegung an Bord können die verschiedensten Varianten durchgeführt werden – Siehe auch Thema Wachplan. Normalerweise helfen alle zusammen. Beim gemeinsamen Restaurantbesuchen – und davon ist bei einer normalen Crew auszugehen gilt das gleiche. Wie und wie oft an Bord gekocht wird, hängt vom Segeltörn und den Wetterbedingungen selbst ab. In der Kombüse ist Selbstbedienung, wobei die normalen Anstandsregeln einzuhalten sind. Frühstück, Vormittagsjause, Mittagessen, Nachmittagsjause, Abendessen und Spätabendsnack werden in der Regel gemeinsam zubereitet und gemeinsam vernichtet. (Kühlschrank regelmäßig nachfüllen – nur ein voller Kühlschrank kühlt gut und nur ein kühles Bier macht den Skipper happy)

Kochen – Die Kochstelle und das Backrohr funktionieren mit Gas. Dies ist weitgehend unproblematisch. Der Nachteil von Gas ist jedoch, dass es schwerer als Luft ist. Bei einem Defekt in der Gasleitung sammelt sich das Gas im Bootsrumpf und vermischt sich mit der Luft zu einem explosiven Gemisch. Der kleinste Zündfunke reicht für eine Explosion aus. Deshalb kein offenes Feuer unter Deck. Die Gasflaschen befinden sich außerhalb der Kajüte in einem speziellen Kasten. Wenn nach dem Kochen das Gas in der Flasche abgedreht wird, ist es ausgeschlossen, dass die Kajüte bei einem Defekt der Gasleitung mit Gas vollläuft. Zusätzlich sollte der Absperrhahn nahe dem Gasherd geschlossen werden. Während des Kochens lange Hose uns Schuhe tragen (Gefahr von Verbrennungen/Verbrühungen) Gasherd im Betrieb nie unbeaufsichtigt lassen. Beim Kochen während der Fahrt, Töpfe nur halb füllen und an Deck Becheid geben. Topfhalterungen am Gasherd einklinken. Gas und Seeventile nach Gebrauch schließen.

Bordkassa – Vor Beginn des Törns wird ein Crewmitglied „freiwillig“ ausgewählt – sofern es sich nicht selbst freiwillig meldet – die Bordkasse zu führen. Diesem Crewmitglied wird von jedem Törnmitglied der Anteil einbezahlt. Alle erforderlichen Einkäufe sind mit dem Kassier abzustimmen. Dieser führt die Kasse allmächtig und ist an den Törnenden für eine ordnungsgemäße Kassenführung verantwortlich. Bei Unklarheiten kann auch nach Törnende noch eine Kielholung durchgeführt werden. Macht im Hafen besonders viel Spaß = viele Schaulustige.

Sonnenschutz – Ist unbedingt erforderlich, auch wenn wenig Sonne scheint

Bordschuhe – schwarzer Gummi und Bergschuhprofil sind nur dann kein Problem, wenn man gerne schrubbt

Alkohol – uneingeschränkt, regelmäßig aber mäßig solange man sich auch bei schwerem Wetter nüchtern, sicher und aktiv auf den Beinen halten kann.

Rauchen – Im Salon und auch generell unter Deck verboten! Im Cockpit möglichst in Lee (das ist jene Schiffseite aus der der Wind nicht kommt) und Aschenbecher verwenden!

Singen – ja, solange es die Nachbarn und die Umwelt nicht stört. Unter österreichischem Skipper ja nicht „La Paloma“ (wer`s nicht versteht bitte die einschlägigen Geschichtsbücher der k.u.k Marine zu lesen.

Ablegen / Einlaufen – den Titel „Gipsy-Schiff“ überlassen wir gerne anderen. Fender außenbords – im Hafen ja, draußen nein ! Vor dem Einlaufen in den Hafen wird das Schiff aufgeräumt (herumliegende Gegenstände oder Bekleidungsstücke behindern oder gar verhindern das ohnehin nicht einfache Anlagemanöver) ALLE Crewmitglieder sind vollständig bekleidet. Mindestens T-Shirt und kurze Hose. Alle Crewmitglieder sitzen am Schiff, damit die Sicht für den Rudergänger nicht eingeschränkt ist. Die für die notwendigen Arbeiten beim Anlegemanöver eingeteilten Crewmitglieder sind ebenso wie die erforderlichen Leinen und Fender vorbereitet, haben die Arbeitsbehelfe (Handschuhe, Bootshaken) griffbereit und sind an ihren Positionen an Deck.

Nachbarschiff – betreten nur wenn notwendig – dann allerdings nur über das Vorschiff und einzeln. Die Notwendigkeit ergibt sich aus dem Aussehen und Verhalten der Bordfrauen des Nachbarschiffes sowieso.

Flaggenparade – auch das ist Seemannschaft – wenn man die Nationale bei Sonnenuntergang einholt, und bei Sonnenaufgang hisst.

Toilette – Die Bordtoilette hat leider keine Spültaste wie zuhause. Mit Hilfe der angebauten Pumpe wird Seewasser eingepumpt und der Inhalt in den Fäkalientank oder außerbords transportiert. Das größte Problem einer Bordtoilette ist die Gefahr der Verstopfung. Deshalb bitte: keinesfalls Feuchthygienetücher, Tampons, Slipeinlagen, Papier, Haare etc. in der Bordtoilette entsorgen! Wer sichergehen will entsorgt sein Klopapier direkt ins Meer unter Umgehung der Bordtoilette. Andernfalls sollte man immer nach drei Blättern spülen. Wer schon einmal ein Bord WC zerlegt und gereinigt hat (möglichst bei Seegang) merkt sich das Folgende: Regel Nr.1 gut gepumpt und KEIN Papier ist halb gereinigt. Nach Beendigung der Notdurft mindestens 20 x Pumpen (auch Urinstein setzt sich mit der Zeit ab und kann die Schläuche verstopfen) Wer sich nicht daran hält, putz selber! Erst das Klo und erst dann sich selbst. Benützung, nur wenn es sein muss – Landgang – Hafengang ist unter allen Umständen vorzuziehen. Reserve-Toilettenpapier hat man immer bei sich. Hakle feucht o.ä. ist bei der Benützung am Schiff verboten und wenn unbedingt erforderlich auf keinen Fall in die Toilettenmuschel werfen. Für Papier gibt es einen eigenen Behälter oder es wird direkt nach der Notdurft entsorgt. Benützung, während die Crewkameraden ums Boot schwimmen ist unkollegial und auch nicht g´schmackig. Gut gespült, ohne Papier, ist halb entfernt. Pinkeln sollte auch im Sitzen erledigt werden! (niemand kann garantieren, dass nicht mal was daneben spritzt!) Pinkeln über die Reling, auf Männertörns recht verbreitet, wirkt vielleicht cool, ist aber schlechte Seemannschaft und nicht nur bei Nachtfahrten striktes untersagt.

Toilettenbenützung – Wer sich nicht daran hält, putzt selber !!!!

  • Seeventile (2) öffnen
  • Hebel in Richtung „SPÜLEN“ (Hebel meist nach vor)
  • Wasser in die Muschel einpumpen „BENÜTZEN“
  • Mit wenig Papier (am besten gar keines) kein Hakle feucht !!!!
  • Pumpen bis die Muschel sauber ist zügig und mit Gefühl mind. 10 Hübe (es gibt auch eine Bürste)
  • Hebel nach „leerpumpen“ (meist Hebel nach hinten)* Leerpumpen + mind. 20 Hübe
  • Seeventile wieder schließen !!!!!! (sonst saufen wir ab)

Wasser – Wasser im Schiff ist niemals von Vorteil. Unter Deck daher immer alles trocken halten. Bei Seegang immer alle Schotten (auch Luken) dicht machen. Bei Fahrt unter Segel natürlich auch. Bei ruhiger Motor- oder Segelfahrt auf Flachwasser können diese zur Belüftung nach Anweisung des Skippers offen bleiben

Brauchwasser – Unser Wasservorrat ist begrenzt. Dies bedeutet, dass Geschirrabwaschen mit Meerwasser erfolgt. Nach Gebrauch die Druckwasserpumpe bei Fahrt abschalten (damit der Wassertank nicht versehentlich entleert wird). Nicht vergessen die Seeventile wieder zu schließen!

Trinkwasser – Das Süßwasser aus dem Schiffstank ist chemisch behandelt und kann als Trinkwasser verwendet werden. Jedoch und auch hier nur sparsamst verwenden. Pro Person und Tag sind 4 Liter Trinkwasser und die persönliche Reinigung vorgesehen.

Regenwasser – Wird aufgefangen (sofern es dabei keine Verunreinigung mit Salzwasser gibt) und in den Trinkwassertank eingefüllt.

Strom – Jegliche Stromverbraucher dürfen nur dann eingeschaltet werden, wenn der Motor in Betrieb ist oder ein Landanschluss hergestellt werden kann. Niemals oder nur in Notfällen das 12 V Bordsystem ausnützen. Das Schaltpult ist Tabu nur der eingeteilte Verantwortliche und der Skipper haben Zugriff. Im schlimmsten Fall haben wir keinen Saft in den Batterien um den Motor zu starten – dann GUTE NACHT.

Navitisch – Dieser ist ein Arbeitsplatz und nicht als Aufenthaltsort oder Ablagetisch zugelassen. Er muss dem Skipper, Navi oder Wachführer zur Erfüllung Ihrer Aufgaben freigehalten werden. Ebenso das hantieren mit der Navi und/oder Funkausrüstung bleibt dem Skipper, Navi und Wachführer vorbehalten.

Pantry – Im Salon, der Pantry sowie an Deck wird regelmäßig aufgeklart und gereinigt. Auch in der Kabine sollte Ordnung herrschen. Bitte denke daran, dass jemand die Koje mit dir teilt. Auch hier sollte alles seefest verstaut sein. Die Rettungswesten müssen griffbereit aufbewahrt werden.

Törnende – Gegen Ende des Törns wird ein gründliches „Reinschiff“ veranstaltet, für welches die erforderliche Zeit vorher einkalkuliert werden muss. Erst danach wird gefeiert!